Anton Kiebacher ist gelernter Elektriker und hat als Steuerungstechniker bei der Eisenbahn gearbeitet. Neben seiner Arbeit ist er beim Kirchenchor und bei der Bergrettung. Nach seiner Pensionierung hat er den Mesnerdienst übernommen. Er ist auch Leiter von Wortgottesfeiern.
Bei einer Reise nach Medjugorje hat er Traude Schröttner kennengelernt und von ihren Projekten in Ruanda erfahren. Bei der ersten Reise nach Ruanda 2006 hat Anton das Land und die Leute kennengelernt. Die Herzlichkeit und Fröhlichkeit der Menschen, die trotz großer Armut leben, haben sein Herz geöffnet und die Liebe zu den Armen hat ihn ermutigt, an den verschiedenen Projekten mitzuhelfen.
So hat Anton verschiedene Filme über Ruanda, die Begegnungen der Menschen und die Natur gemacht.
Mit seinen Erzählungen, Bildern und Filmen hat er auch in Südtirol vielen Menschen das Herz geöffnet. Durch die Spendenfreudigkeit konnte er Vieles für die Pfarre Nyamasheke und die Diözese Cyangugu bewirken.
Ruanda ist ihm zur zweiten Heimat geworden. Die verschiedenen Projekte laufen unter dem Motto: HILFE ZUR SELBSTHILFE, besonders für die Ärmsten.
Ein besonderes Anliegen ist ihm das Behindertenzentrum von Schw. Philomena.
Anton macht es Freude, wenn er praktische Anregungen vermitteln und somit Hilfe und Unterstützung für Viele sein kann.